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Zeitarbeit

Zeitarbeit
– Fluch oder Segen für mehr Vereinbarkeit

„Ach, Sie sind nur eine Zeitarbeitsfirma? Dann hätte ich mich nicht beworben.“
Noch immer leidet die Branche der Zeitarbeitsfirmen unter belastenden Vorurteilen. Und lass mich eines vorweg sagen: Schwarze Schafe gibt es – hier wie überall. Allerdings kann eine Anstellung in einer Zeitarbeitsfirma unter dem Gesichtspunkt „Vereinbarkeit“ eine ziemlich gute Idee sein.
Klingt spannend? Dann hör doch auch hier mal rein in mein Gespräch mit Daniel Müller vom „Liebe Zeitarbeit“-Podcast.

Zeitarbeit – besser als erwartet

Besonders in bestimmten Lebensphasen kann Zeitarbeit für den Arbeitnehmenden von Vorteil sein. Denn an der Basis ist sie ein ganz normales Arbeitsverhältnis mit allen gesetzlichen Pflichten und Rechten wie jede andere Beschäftigung. 89% der Angestellten in einer Zeitarbeitsfirma haben einen unbefristeten Arbeitsvertrag – und das sofort ab Berufseinstieg. Zudem liegt der Mindestlohn in der Zeitarbeit weit über dem gesetzlichen Mindestlohn. Im Fachjargon spricht man übrigens auch von Arbeitnehmerüberlassung. Ein Jobmodell, das Arbeitssuchenden dabei hilft, sich beruflich neu zu orientieren, sich weiter zu qualifizieren und durch die verschiedenen Teilzeitmodelle, die angeboten werden, auch das Privatleben flexibler zu gestalten. So geht gelebte Vereinbarkeit.
Und natürlich können Zeitarbeitsfirmen auch genau mit dem Thema Vereinbarkeit von beruflichen und privaten Prioritäten punkten, wenn es um die Gewinnung von Fachkräften geht – denn schließlich ist es auch in deren Interesse, die Besten zu bekommen und vermitteln zu können.

Zeitarbeit – dein Vorteil als Arbeitgeber_in

Auch wenn die Mitarbeitenden bei der Zeitarbeit längerfristig beschäftigt sind, ist der Arbeitgebende, der die Überlassung beauftragt ziemlich flexibel, was die Länge des Einsatzes anbelangt. Das braucht der Markt häufig: Auftragsspitzen, Krankheits- oder Urlaubsvertretungen, kurzfristigen Kündigungen seitens bestehender Mitarbeiter, unstabile Marktllage etc. können so ganz leicht aufgefangen werden.
Das Unternehmen spart Zeit und Geld beim Recruiting und neue Mitarbeitende bringen schließlich auch frischen Wind und neue Ideen mit, die sich positiv auf das gesamte Umfeld auswirken können.
Zudem braucht sich der Auftraggebende keine Gedanken zu machen, wie die Sache mit der Vereinbarkeit läuft – das tut im besten Fall die Zeitarbeitsfirma.

Zeitarbeit punkten mit Vereinbarkeit

Fachkräftemangel ist derzeit in aller Munde, das Employerbranding stellt immer mehr die zwischenmenschlichen Attribute in den Vordergrund und tatsächlich würden mehr als zwei Drittel der Arbeitnehmenden für mehr Vereinbarkeit den Arbeitgeber wechseln.

Das Problem kennen die Zeitarbeitsfirmen ebenso wie die Unternehmen. Und die klugen machen es sich zu nutze, indem sie mit Mehrwerten punkten, die es den Angestellten eben möglich machen, Beruf und Privat leichter zusammen zu bringen. Ob das Zuschüsse zur Kinderbetreuung sind, Unterstützung bei der Pflege der Familienangehörigen, das Bereitstellen von Infrastrukturen oder die reine Informationsweitergabe … den Möglichkeiten sind keine Grenzen gesetzt und wenn du deine Angestellten fragst, werden sie dir immer genau sagen, wobei und wie du sie noch unterstützen kannst, um ihren Job besser zu machen.

Das ist genau dein Ding, dich positiv vom Markt abzusetzen? Dann mach mehr Vereinbarkeit zu deinem stärksten USP! Wie genau finden wir gemeinsam raus: sprich mich einfach an.
Deine Amélie

PS: Und wenn dich das Thema Zeitarbeit interessiert, dann lege ich dir Daniels Podcast sehr ans Herz.

Hier gibt’s den Artikel zum Mitnehmen.