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Zombies

Zombies – was sie uns über Vereinbarkeit lehren

Zombies, das sind per Definition diese untoten Wesen, die ohne erkennbares Bewusstsein durch die Gegend wanken und allenfalls noch physisch zu menschlichem Verhalten fähig sind.

Laufen davon bei dir in der Firma auch ein paar rum? Dann wird es Zeit, etwas zu tun, denn die sind eine Gefahr für die Menschheit – und den Frieden in der Zusammenarbeit im Unternehmen.
Was du dagegen tun kannst oder besser noch, was du daraus lernst, erklärt ich dir gern. Vereinbare doch einfach einen persönlichen Termin mit mir.

Zombies – gute Arbeitssklaven

Wusstest du, dass es Zombies tatsächlich gibt? Der Begriff leitet sich von nzùmbe ab, einem Wort aus der in Nord-Angola beheimateten Bantusprache Kimbundu. Dort bezeichnet es einen Totengeist. So wird der „Zombie“ auch im Kreolischen in Haiti gebraucht (hier: zonbi, gesprochen zombi).
Viel realer sind in West- und Zentralafrika früher nicht zu resozialisierende Kriminelle durch Zombifikation zugleich unschädlich gemacht und bestraft worden. Mithilfe von regelmäßigen Gaben von Atropin wurde ihr willenloser Zustand als Zombies aufrechterhalten, eine Form der Strafe, die sich als Werkzeug des uralten Justizsystems überliefert hat (Quelle: Wikipedia). Gruselig. Aber haben Zombies ein Vereinbarkeitsproblem?

Zombies – und wie sie auch deinem Unternehmen schaden

Zombies im Büro finden sich auf allen Ebenen und häufig genug haben sie den Kopf mit Job und privaten Prioritäten dermaßen voll, dass sie nur noch mit Scheuklappen über die Flure laufen, gestresst, krank und gejagt aussehen und zu keinerlei normaler menschlicher Reaktion mehr fähig sind.
Denn ein Vereinbarkeitsthema – egal, ob es um die Familie geht mit Kindern, um eine Pflegesituation oder die persönliche Gesundheit – kann, gerade wenn sie unverhofft auftritt, in der Tat einer lebensbedrohenden Krise ähneln. Und wenn so eine gefühlte Zombie-Apokalypse auftritt, dann reagieren wir Menschen alle gleich … unsozial: „… die Angst um die eigene Sicherheit – gepaart mit Opportunismus und Egoismus – erzeugen ein Klima der Feindseligkeit, das Kooperation verhindert. Der Mensch wird, wie man mit Thomas Hobbes sagen könnte, des Menschen Wolf (‚Homo homini lupus’)“ (Quelle: Wikipedia). Genau das trifft nicht nur in der Kunst zu, sondern leider auch im realen Kontext, z. B. am Arbeitsplatz.

Ein Zombie-Apokalypse – Vorbereitung ist alles

Um als Vorbild in Sachen Vereinbarkeit zu dienen, muss ich als Führungskraft nicht das gleiche Vereinbarkeitsthema wie der oder die Mitarbeitende haben, der*die befördert werden möchte. Ich muss mir nur klar machen, dass ebenso wie ich auch diese Person darum ringt, ein Gleichgewicht zu finden zwischen Beruf und privaten Prioritäten. Und wenn ich mir das vor Augen führe und in den offenen Dialog darüber gehe,

2011 befasste sich im US-Gesundheitsministerium das CDC (Centers for Disease Control and Prevention) im Rahmen eines allgemeinen Vorbereitungsprogramms für Krisen und Katastrophen mit einem fiktiven Zombieszenario mit der Bezeichnung „Preparedness 101“. Im Folgejahr widmete sich ein monatliches Web-Seminar der US-Katastrophenschutzbehörde Federal Emergency Management Agency dem Thema möglicher Vorbereitungen auf eine hypothetische Zombiekatastrophe.

Zugegeben, die Wahrscheinlichkeit einer Zombie-Apokalypse ist selbst zu dieser Jahreszeit in deinem Unternehmen vielleicht eher unwahrscheinlich.
Eine Vereinbarkeitsproblematik allerdings nicht – und die sterben nicht aus, wachsen nach und verändern sich andauernd.
Und genau denen kann man ganz hervorragend mit Weitsicht und guter Vorbereitung begegnen.

Also willst du deine persönliche Zombie-Apokalypsen-Prophylaxe, dann schau mal beim Katastrophenschutz vorbei. Wenn du allerdings eher Interesse hast, etwas in Sachen kommender Vereinbarkeitschancen zu unternehmen, dann sprich mich einfach an.

Und Happy Halloween by the way. 😉
Deine Amélie

Hier gibt’s den Artikel zum Mitnehmen.