Vereinbarkeit – so geht Gleichberechtigung

Vereinbarkeit – so geht Gleichberechtigung

Was bedeutet Vereinbarkeit für dich?

Wenn wir über Vereinbarkeit sprechen, dann heißt das in vielen Köpfen immer noch „Mutter und kleine Kinder“. De facto könnte es sein: Mama und Papa mit kleinem Kind, Alleinerziehender Papa mit Kindern im Grundschulalter, Frau mit Mutter im Krankenhaus wegen Herzinfarkt, junger Mensch der Generation Y oder Z, Mensch mittleren Alters mit einem Gesundheitszustand oder einer Beziehung auf Distanz …
Ein Vereinbarkeitsthema ist weder eine Frage des Geschlechts noch des Alters – sondern schlicht der persönlichen Einstellung zu ihrer individuellen Work-Life-Balance.
Daher müssen die angebotenen Lösungen eben auch genauso gleichberechtigt und „blind“ sein.

Gender Pay and Care Gap

Noch ist es leider so, dass die Lohn- und Versorgungslücke immens ist zwischen den Geschlechtern und diese Gender Pay Gap (und Gender Care Gap) am Ende in einer Gender Pension Gap mündet. In der klassischen Rollenverteilung bedeutet das, dass Frauen täglich mehr unbezahlte Arbeit als Männer verrichten: sie betreuen Kinder, machen mehr Haushalt, pflegen Angehörige und bringen sich in Ehrenämtern ein – und nebenbei arbeiten sie ggf. noch in schlecht bezahlten Teilzeitjobs. Männer werden laut aktuellen Studien hiervon weniger belastet und verfolgen finanziell interessantere Karrieren. Allerdings wirkt sich genau dieser „Vorteil“ auf der anderen Seite emotional auf die Väter aus. Denn die beklagen auf Nachfrage eben häufig, dass sie eigentlich gern mehr Zeit mit der Familie verbringen würden.
Na, wenn das nicht nach einem leicht zu lösenden Dilemma klingt, nicht wahr? Da genügt es doch eigentlich, wenn die Väter etwas weniger arbeiten und die Mütter eben den Karrieren nachgehen, für die sie brennen und die sie durch ihre Talente bereichern und dann eben genauso bezahlt werden …
Ach ja, und so einfach landen wir wieder in meiner Vision einer perfekten Welt.

Wege aus der Teilzeit(-falle)

Leider steht dem in der Realität gegenüber, dass immer noch ca. 80 % der Teilzeitarbeitenden weiblich ist.
Aber es gibt hoffnungsfrohe Anregungen z. B. aus der hamburgischen Verwaltung: Hier zeigen die Dienststellen eindrucksvoll, dass auch „Führen im Tandem“ eine tolle Lösung ist, wenn eine Teilzeitlösung in der Führung gewünscht wird. Und das eröffnet allen gleichermaßen vereinbarkeitsorientierte Möglichkeiten für ihre Karriere.
Darüber hinaus beachtest du als vereinbarkeitsorientierter Arbeitgebender natürlich auch die weiteren Aspekte des Gleichstellungsgesetz wie:
Aufklärung: Bevor der*die Mitarbeitende in Teilzeit arbeiten oder in die Beurlaubung gehen, müssen die Führenden auf beamten-, arbeits- und versorgungsrechtliche Folgen sowie auf Befristungsmöglichkeiten einer Teilzeitbeschäftigung hinweisen.
Vorrang bei Arbeitsplatzbesetzungen: Wenn jemand familienbedingt in Teilzeit arbeitet und den Arbeitszeitanteil aufstocken will, wird ein Arbeitsplatz benötigt, der diesen Umfang zulässt. Bei der Besetzung entsprechender Arbeitsplätze soll die Führung bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung einen Vorrang einräumen. Das gilt auch, wenn jemand beurlaubt war und vorzeitig in den aktiven Dienst zurückkehren möchten.
Angebot familiengerechter Arbeitszeiten: Die Führenden sind verpflichtet, im Rahmen der dienstlichen Möglichkeiten aktiv familiengerechte Arbeitszeiten anzubieten, wenn jemand Familienaufgaben wahrnehmen will.

Werde „blind“ für das Geschlecht

Und was in der Behörde geht, geht doch in der freien Wirtschaft schon längst, nicht wahr? Also machen wir uns blind fürs Geschlecht.
Denn leider hat die Corona-Krise tatsächlich einen erheblichen Rückschritt bedeutet für die Frauen und Mädchen. In einer noch immer männerdominierten Wirtschaft, sind wieder einmal Care-Arbeiten an ihnen hängen geblieben.
Doch in meiner Welt ist das okay. Für den Moment. Denn wir nehmen jetzt einfach Anlauf und überspringen das „langsame Zurückkämpfen“ auf die Position von vor der Krise und katapultieren uns direkt an die Spitze: als systemrelevante, krisenerprobte, stressresiliente Fach- und Führungskräfte, die bereit stehen, dieses Land selbst in der Krise groß zu machen.
Ich bin gespannt, welche Unternehmen von diesem Potential als erste zu profitieren vermögen.

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Vereinbarkeit und der Chuck-Norris-Effekt

Vereinbarkeit und der Chuck-Norris-Effekt

Was wir in Sachen Vereinbarkeit von Chuck Norris lernen können

In Actionfilmen kündigt sich der Auftritt des Herausforderers meist deutlich an: explosive Schnitte, spannungsgeladene Musik und dann – bäng, der erste Schlag sitzt. Oder Tritt. Im Fall von Chuck Norris wäre es sicher sein Markenzeichen, der Roundhouse Kick – und schon ist Ruhe im Karton.

Und plötzlich ein Pflegefall in der Familie

Im wahren Leben tauchen die Herausforderungen häufig eher leise, aber nicht minder überraschend auf. Du hast also kein Vereinbarkeits-Pflege-Problem? Da kann ich nur gratulieren – und hinzufügen: noch nicht.
Und was hast du vor zu tun, wenn’s zu einem Vereinbarkeitskonflikt zwischen Job und deinen privaten Verpflichtungen kommt? Bist du mehr so „Prinzip Hoffnung“ („wird schon werden“) oder „Vogel-Strauß-Taktik” („irgendwer wird’s schon regeln“)? Beides kommt im Falle eines Pflegefalls in der Familie nicht so richtig gut. Und egal, wie viel du am Ende tatsächlich selbst übernimmst oder „nur“ organisieren, kontrollieren und bezahlen musst, zeitaufwendig bleibt es in jedem Fall – und damit eine zusätzliche Belastung neben deinem sicher sonst schon ausreichend gefüllten Alltag.

In 3 Schritten zur richtigen Vereinbarkeit im Pflegefall

Was also tun? Auch hier kannst du dir Chuck Norris zum Vorbild nehmen, denn der geht mit stoischer Ruhe und absoluter Gelassenheit auch die schwierigsten Situationen an – und gewinnt. So kann es auch dir gelingen:
Analysier zunächst die Situation und bezieh deinen Partnerin, eine/n Freund*in oder jemandem aus dem Kollegenkreis ein. Eine weitere Perspektive eröffnet oft neue Möglichkeiten.
Im zweiten Schritt nimmst du dir dann professionelle Hilfe: bei Beratungsstellen, ambulante oder stationäre Pflegeeinrichtungen, und vielleicht bietet sogar dein Arbeitgeber schon Informationen zu deinem Thema an.
Und erst, wenn du für dich genau abgesteckt hast, was du wirklich allein bewältigen kannst, nimmst du es im dritten Schritt in Angriff. Für alles andere holst du dir Hilfe – und zwar sofort. Denn das Schlimmste, was passieren kann, ist, dass du bei dem Versuch, alles allein zu stemmen, psychisch oder physisch krank wirst. Damit ist dann am Ende garantiert niemandem geholfen.

Chuck Norris hat seinen Job aufgegeben, als seine Frau krank wurde. Das kann sich nicht jeder leisten. Möchte vielleicht auch nicht jeder. Und deshalb hol dir die Unterstützung, die du brauchst, und dein Arbeitgeber kann dich dabei ebenfalls unterstützen. Gern berate ich euch bei diesem Prozess auch persönlich. Sprich mich einfach an. Denn in der Ruhe liegt die Kraft – der Chuck-Norris-Effekt.

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Distance Caregiving

Distance Caregiving

Wenn Papa nicht um die Ecke wohnt

90 % der Arbeitnehmer finden sich kurz- oder langfristig in der Situation wieder, dass sie neben Job und der Familie noch für einen Angehörigen die Pflege übernehmen müssen. Für die meisten tritt dieser Fall überraschend ein – ebenso wie für 62 % der Arbeitgeber, die eine solche Möglichkeit auch nicht präsent haben.
Während der Babybauch oder auch die Fotos des Nachwuchses gern und stolz im Kollegenkreis vorgezeigt werden, gilt das für den Fall, dass die Mutter einen Oberschenkelhalsbruch erleidet oder der Vater einen Schlaganfall überlebt, eher weniger. Entsprechend bleiben hier das Mitgefühl, die Unterstützung und die Hilfsangebote aus.
Das ist schon ein Problem, wenn man von der idealen Situation ausgeht, in der der Familienrat früh und offen über diese Eventualität gesprochen und gemeinsam im Vorweg Optionen für die weitere Wohn- und Hilfebedürfnisse erwogen und optimiert hat. Doch meistens verkennt gerade die ältere Generation ihre schwindenden Kräfte, und umso plötzlicher sieht sich dann der berufstätige Nachwuchs in einem unangenehmen Dilemma – und das dank der modernen Flexibilität auch noch über Hunderte Kilometer hinweg.

Das Pflege- und Familienpflegezeitgesetz

Wenn ein Pflegefall eintritt, ist das erst einmal ein Schock für alle Beteiligten. Auf einmal müssen Wohn-, Versorgungs- und Pflegesituation organisiert werden, während man selbst noch versucht, mit den emotionalen Konsequenzen umzugehen. Ganz nebenbei funktioniert man irgendwie als Arbeitnehmer und womöglich Eltern weiter. Auf Dauer kann das nicht gut gehen, weshalb es ratsam ist, sich von der ersten Minute an fachkundige Hilfe zu holen. Das Ganze gelingt noch einigermaßen, wenn man übergangsweise erst einmal selbst einspringen kann, wenn der Angehörige vor Ort ist. Je größer jedoch die Distanz zwischen dem zu Pflegenden und seinen Angehörigen, desto größer die Herausforderungen.
Der Gesetzgeber hat die Rechte der Arbeitnehmer durch zwei Gesetze, das Pflege- und das Familienpflegezeitgesetz, gestärkt und sichert sie so im Falle von akuten und mittelfristigen Pflegesituationen finanziell ab. Allerdings fangen diese natürlich nur einen Bruchteil der eigentlichen Probleme auf. Der kluge Arbeitgeber kann sich genau an dieser Stelle als Vereinbarkeitsprofi darstellen und mit einfachen Mitteln den Arbeitnehmer dabei unterstützen, unter der Doppelbelastung nicht auch noch selbst zu erkranken.

Wissen ist Macht – wie Arbeitgeber mit Informationen im Pflegefall unterstützen können

  1. Gerade auf Distanz ist es schwierig, Alltagshelfer zum Einkaufen, für den Haushalt oder Essen auf Rädern zu organisieren. Hierfür ist es unerlässlich, einen gut organisierten ambulanten Pflegedienst zu beauftragen, der viele von den ergänzenden Dienstleistungen im Netzwerk hat. Informationen zu den Wohlfahrtsverbänden, die dieses besonders gut machen, kann der Arbeitgeber über eine Intranetseite einfach abrufbar machen. Hausnotrufsysteme entlasten den Pflegenden zusätzlich und bieten Sicherheit.
  2. Ebenso helfen gut sortierte Listen von Hilfestellungen für alle Pflegegrade dabei, die knapp bemessene Zeit effizient zu nutzen: Sammeln Sie hier Links zu Versandapotheken und Stellen, an denen Pflegemittel zum Verbrauch bestellt werden können – das erspart den Gang in Apotheke oder Drogerie.
  3. Damit der Pflegende selbst psychisch und physisch gesund bleibt, braucht er Informationen zu seinen Ansprüchen auf Verhinderungspflege (§ 39 SGB XI), Urlaub mit Pflegebedürftigen, stundenweiser Seniorenbetreuung bis hin zu Tages- und Nachtpflege und natürlich zu Kuren. Auch Links zu Selbsthilfegruppen können hier mit aufgeführt werden.

Was der Arbeitgeber außerdem tun kann

Manche schreiben Glückwunschkarten, schicken Blumen oder eine Windeltorte zur Geburt – das funktioniert auch im Pflegefall. Eine offene Kommunikation und proaktive Hinweise, dass man als Arbeitgeber am Befinden der Angestellten interessiert ist und bereit steht, wenn individuelle Lösungen entwickelt werden müssen, sichert langfristig die psychische Gesundheit Ihrer Mitarbeiter im Unternehmen.
Mitarbeiter, die sich wahrgenommen fühlen und ein gewisses Entgegenkommen durch den Arbeitgeber erfahren, sind langfristig weniger gestresst und können auch ihren beruflichen Verpflichtungen besser nachkommen.
Das muss auch nicht immer sofort teuer sein. Wie gesagt helfen das Pflege- und das Familienpflegezeitgesetz dem Pflegenden finanziell, ohne den Arbeitgeber zusätzlich zu belasten. Wenn der Arbeitgeber dem Arbeitnehmer die Recherche hierzu abnimmt und den Weg ebnet, zahlt sich das langfristig für beide Seiten aus. So gewinnt das ganze Unternehmen selbst im Pflegefall.

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Vereinbarkeit während Corona – denn nach der Krise ist vor der Krise

Corona – nach der Krise ist vor der Krise

Vereinbarkeit während Corona – denn nach der Krise ist vor der Krise

Viele Eltern fiebern dem „neuen alten Normal“ nach den Sommerferien entgegen: endlich wieder Regelbetrieb in Kitas, KiGas und vielleicht sogar Schulen und mal wieder normal zur Arbeit gehen können. Eine schöne Vision – doch so zerbrechlich.
Denn die Realität, die uns in kürzester Zeit einholen wird, ist nicht etwa eine gefährliche zweite Corona-Welle, wobei diese natürlich nicht ausgeschlossen werden kann, viel mehr ist es ein bekannter und heutzutage viel gefürchteterer Gegner, der ab Herbst auf uns lauert: der gemeine Schnupfen.
Was die Arbeitnehmer diesen Frühsommer und Sommer noch nicht an Überstundenkontingent, Urlaubs- und Kind-krank-Tagen verbrannt haben, wird angesichts dieser Bedrohung schmelzen wie Butter in der warmen Sonne.
Und der Arbeitgeber? Nun, der kann weiter das Prinzip Hoffnung fahren, frei nach dem Motto „Bisher ist es ja auch irgendwie gegangen“, oder er agiert jetzt proaktiv, zieht Bilanz aus den Erfahrungen und Ergebnissen der ersten Welle und wappnet sich (noch besser) für die zweite.
Denn es sind die erwerbstätigen Eltern, die die großen Verlierer der ersten Welle sind, wie Studien der Hans-Böckler-Stiftung oder des BiB (Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung) zeigen.
Quasi über Nacht standen elf Millionen Kinder und Jugendliche von Kita bis Sekundarstufe 2 ohne Betreuung oder Beschulung da. 10,6 Millionen Eltern mit Kindern unter zwölf Jahren mussten plötzlich Homeoffice und Homeschooling vereinbaren und immerhin 900.000 von ihnen als Alleinerziehende.

Studien zur Vereinbarkeit während Corona

Aktuelle Studien zur Belastung von Eltern während Corona belegen, dass gerade wenn beide Partner im Homeoffice gearbeitet haben, die Vereinbarkeit besser war. Dadurch, dass die Aufgaben vor Ort für beide wahrnehmbarer waren, wurden sie auch häufig gerechter verteilt. Trotzdem waren häufig Frauen und Mütter die Leidtragenden, besonders wenn sie als Einzige in systemrelevanten Positionen arbeiteten. Deshalb wäre es wichtig, dass im Falle einer zweiten Welle alle Kinder in die Notbetreuung dürfen, selbst wenn nur ein Elternteil in einem systemrelevanten Job arbeitet. Ebenso bietet auch die Nutzung des Homeoffice generell natürlich noch viel Luft nach oben – der vielerorts noch vorherrschende Zwang zu Präsenz wird nicht erst mit einer zweiten Welle stark in Frage gestellt. Große Konzerne setzen bereits heute verstärkt auf Ergebniskultur – nicht zuletzt weil die jüngere Generation der Arbeitnehmer sie einfordert.
Auch die „Kind-krank-Tage“-Anzahl flexibel zu erhöhen, ist eine oft gehörte Forderung, damit die Eltern ihre Doppelbelastung besser überstehen.
Doch was können Arbeitgeber schon heute beitragen, damit es an der Familienfront läuft und ihre Arbeitnehmer damit stressfrei und konzentriert auch weiter zum Erfolg des Unternehmens beitragen können?

Womit jeder direkt heute starten kann:

  • Homeoffice: wo immer es technisch möglich ist, unterstützen mit abgesprochenen Zeiten der Erreichbarkeit und realistischen Arbeitszeitmodellen,
  • bis zu 600 Euro mehr für die Kinderbetreuung (und Pflege) in besonderen Situationen: steuerfrei für den Arbeitnehmer und für den Arbeitgeber immer noch attraktiver als eine eigene Kita oder eine Gehaltserhöhung,
  • gestatten des Aufbaus von „Minus-Stunden“ für den Arbeitnehmer, statt unbezahlt frei nehmen zu müssen,
  • Informationen zu Hilfsangeboten weitergeben: Lieferdienste, Online-Babysitter oder Nachhilfe – mit vielen Themen stehen die Arbeitgeber plötzlich allein da. Hier kann der Arbeitgeber mit einer einfachen Homepage oder im Intranet schnell hilfreiche Informationen zur Verfügung stellen, um den Arbeitnehmer zu entlasten,
  • Platz für Austausch: Eltern helfen sich hervorragend untereinander – auch innerhalb der Firma ist es leicht, ein Forum für diesen Austausch zu bieten und ihn zu fördern,
  • selbst ein starkes Vorbild sein und auch zum Pausemachen anleiten,
  • fragen: Was brauchen die Arbeitnehmer – jetzt und in Zukunft? Nehmen Sie Corona zum Anlass und starten Sie einen Dialog für die erfolgreiche Zukunft Ihres Unternehmens.

Eine weitere Studie von berufundfamilie legt nahe, dass Unternehmen, die vor der Krise auf Vereinbarkeit gesetzt haben, selbige nach eigener Einschätzung besser überstanden haben. 60,8 % bestätigen, dass sich „eine familien- und lebensphasenbewusste Ausrichtung als Mittel des Risikomanagements in der Coronakrise bewährt hat“.
Denn nach der Krise ist vor der Krise – und wer möchte am Ende nicht zu den Gewinnern gehören?

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