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Mitarbeiterbefragung – wer viel fragt, kriegt viel Antwort

Mitarbeiterbefragung

– wer viel fragt, kriegt viel Antwort

– sagt der Volksmund. Ist das vielleicht der Grund, weshalb so viele Firmen sich davor scheuen, Mitarbeiterbefragungen durchzuführen?
Dabei zeigt die Praxis wie schon die Sesamstraße: Wer nicht fragt, bleibt dumm.

Große Unternehmen wie Slack oder SAP setzen seit Jahren selbstverständlich auf regelmäßige Mitarbeiterbefragungen und sichern sich so nicht nur einen immer aktuellen Blick auf die Bedürfnisse und Wünsche ihrer Mitarbeitenden, sondern auch deren nachhaltiges Wohlwollen – gerade weil sie immer wieder gefragt und damit aktiv eingebunden werden.

Möchtest du diesen Vorteil auch für dich nutzen? Dann sprich mich hier an: Ich frag gerne für dich.

Schon wieder eine Mitarbeiterbefragung
– muss das sein?

Leider stellen zwei Drittel der Unternehmen in Deutschland sich nicht regelmäßig in Frage und fragen generell zu wenig. Ihre Führungsriege steht nicht hinter dem Instrument Mitarbeiterbefragung (MAB), die Unternehmensleitung will eigentlich „keine schlafenden Hunde wecken“ und unnötig in die Bedrängnis kommen, in Aktion verfallen zu müssen. Und am Ende sticht das Argument: „Dafür haben wir keine Zeit und das ist zu teuer.“
Wie man es jedoch dreht und wendet: Die Vorteile überwiegen.

Vorteil schlägt Vorurteil

Denn die Mitarbeiterbefragung ist ein echtes Allroundtalent und kann mit unterschiedlichsten Zielsetzungen erfolgreich eingesetzt werden.
Ihre Vorteile auf einen Blick:

Wissen ist Macht

Und wer weiß mehr über dein Business als deine Mitarbeitenden? Zapf ihr Hirn zu deinen Zwecken an.

Kennzahlen ermitteln

Valide und aktuelle Daten sind das Fundament jeder Personalsteuerung.

Probleme aufdecken

Läuft dein Laden? Oder gibt es Reibungsverluste, Ungereimtheiten oder gar Konflikte? Im Schutz der Anonymität werden auch brisante Fragen ehrlich beantwortet.

Motivation freisetzen

Denn wo sie hakt, decken die Mitarbeitenden selbst auf – und finden Lösungsvorschläge.

Vertrauen fördern = Mitarbeitende binden

Denn wer mitreden darf und sich gehört fühlt, wird langfristig viel loyaler gegenüber seinem Arbeitgebenden sein – und bleiben.

So klappt’s auch mit der Mitarbeiterbefragung

Damit eine Mitarbeiterbefragung auch bei dir gelingt und mehr nutzt denn langweilt oder frustriert, gilt es ein paar einfache Regeln zu beachten:

1.) Setz von Anfang an auf transparente Kommunikation über das Ziel und die Bedeutung der Mitarbeiterbefragung.
2.) Binde ggf. den Betriebsrat ein, um die Akzeptanz zu steigern.
3.) Plane sorgfältig.
4.) Wähle den richtigen Mix aus offenen und geschlossenen Fragen, die konkret zum Thema passen.

Vermeide (es), …

… dich selbst um echte Ergebnisse zu beschummeln, indem du „wünschenswerte“ kreierst, z. B. durch die Auswahl der Befragten oder
… die nachträgliche Aufhebung der Anonymität. Das verletzt das Vertrauen deiner Mitarbeitenden.
… unbequeme Umfrageergebnisse „unter den Tisch zu kehren“.
… nicht ins Tun zu kommen – auf Worte müssen Taten folgen!

Also, wenn auch du deinen blinden Flecken endlich auf die Spur kommen willst, z. B. was sich deine Mitarbeitenden in Sachen Vereinbarkeit noch wünschen, um erfolgreicher arbeiten zu können, dann frag sie doch einfach mal – oder lass mich das machen.

Deine Amélie

Hier gibt’s den Artikel zum Mitnehmen.